Whisky als Kapitalanlage im Kommen!
Legen Sie in Alkohol an – wo sonst gibt es so hohe Prozente?
Kenner wissen: Wein ist eine solide Geldanlage, vorausgesetzt man versteht etwas von diesem Geschäft. In den letzten 20 Jahren sind die Preise für Wein kontinuierlich gestiegen – Genuss hat eben seinen Preis! Und für gute, langlebige Spitzenweine können Wertzuwächse erzielt werden, die selbst die Renditen festverzinslicher Wertpapiere deutlich übertreffen.
Insofern ist es auch kein Wunder, dass Wein inzwischen zu begehrten Spekulationsobjekten geworden ist. Vor allem ein guter Bordeaux gilt als sichere Anlage. Kein anderer Wein ist so begehrt wie dieser (dicht gefolgt von Château Mouton-Rothschild oder Pétrus). Hierbei besagt eine alte Händlerregel:
Es werden Jahrgänge verkauft, keine Weine!
Ein mitunter ernst zunehmendes Problem gerade älterer Jahrgänge hingegen bleibt: der Wein kann “umkippen”. Wem Lagerung, Erfahrung oder der Marktzugang zu Spitzenweinen verwehrt bleibt, kann aufhorchen, denn nun gesellt sich ein anderer edler Tropfen der Palette beliebter Sachwerte hinzu: Whisky. Gegenüber dem Rebensaft hat er den Vorteil, nicht „umkippen“ zu können, also auch in 100 Jahren noch genießbar zu sein.
Marktexperten taxieren die Renditechancen von Whisky-Investments auf sechs bis acht Prozent jährlich!, was angesichts der aktuellen Zinslandschaft sehr beachtlich ist. Vor allem die Nachfrage aus der wachsenden chinesischen Mittelschicht treibt die Kaufpreise nach oben. Zugleich ist die weltweit erhältliche Menge eng begrenzt, da die – wenigen namhaften – Hersteller nur mit einigen Jahren Verzögerung auf die Hausse reagieren können.
Ein guter Whisky muss reifen!
Im Premiumsegment wird daher im kommenden Jahrzehnt sogar mit Engpässen gerechnet. Danach allerdings dürfte eine regelrechte Whiskyflut über die Märkte hereinbrechen, da die Kapazitäten derzeit massiv aufgestockt werden. Alte Jahrgänge und Sonderabfüllungen werden dennoch ihren hohen Wert behalten. Beliebt sind vor allem die Marken Bowmore, Highland Park, Macallan und Dalmore.
Was wenn der Wertzuwachs ausbleibt?
Der Vorteil von Sachwerten liegt auf der Hand: man kann sie nutzen! Wer mit seinem Whisky-Investment also nicht den erhofften Schnitt macht, kann sich immerhin noch damit trösten, den Sachwert genüsslich trinken zu können. Machen Sie das mal mit einem Indexzertifikat.